Von einem spezifisch angepassten Krafttraining profitieren bereits Menschen ab dem 40. Lebensjahr, da mit zunehmendem Alter physiologische Veränderungen eintreten:
- Phasische Muskelfasern werden verstärkt in Bindegewebe umgewandelt, was zu einer Atrophie der Muskulatur führen kann.
- Dieser natürliche Alterungsprozess ist begrenzt aufhaltbar und kann im schlimmsten Fall in Sarkopenie münden.
Ein weiteres Ziel des Krafttrainings in der Geriatrie ist die Sturzprävention. Dabei gilt Krafttraining als ein essenzieller, aber nicht alleiniger Bestandteil präventiver Maßnahmen.
Nach wissenschaftlichen Ansätzen von Zahner, Freiberger und Gillespie zielt altersgerechtes Krafttraining besonders auf die phasische Muskulatur ab. Dieses Webinar zeigt praxisorientiert, wie Krafttraining in der Geriatrie – sowohl in der Einzel- als auch in der Gruppentherapie – effektiv gestaltet werden kann.