Ausbildung und Werdegang
1980 absolvierte Elly ihr Bachelorstudium in Physiotherapie an der „Akademie voor Fysiotherapie“ in Rotterdam, Niederlande. Nachdem sie für kurze Zeit in einer Privatpraxis in den Niederlanden gearbeitet hatte, zog sie in die Schweiz, wo sie bis 2018 lebte und in verschiedenen Krankenhäusern und Privatpraxen arbeitete. Jetzte lebt sie in Wimberley, TX, USA. Weiterhin unterrichtet sie in Europa und neuerdings in den USA.
Ihre OMPT Qualifizierung erreichte sie in 1990 bei der Schweizer Verband für Orthopädische Manuelle Therapie (SVOMP).
Seit 1992 ist sie als IMTA-Mitglied Dozentin der NMSK-Physiotherapie basiert auf den Prinzipien des Maitland-Konzeptes. In 2000 schloss sie ein MSc-Studium an der University of East London, England, ab. Der Titel ihrer These lautet: “Psychosocial Issues in Physiotherapy: Manual Therapists‘ Perspectives and Observations.”
Von 1997 – 2016 gründete und leitete sie gemeinsam mit Roberto Brioschi, Lic. Phil. Psychologie, den Interdisziplinären Kurs für Schmerzmanagement in Bad Zurzach Schweiz.
In 2012 erreichte sie die Anerkennung „Clinical Specialist MSK/PhysioSwiss“ des schweizerischen Physiotherapie Verbandes und arbeite als klinische Supervisoring und Coach für die Physiotherapeuten, die sich ebenfalls als Spezialist qualifizieren möchten.
In 2000 schloss sie ein MSc-Studium an der University of East London, England, ab. Der Titel ihrer These lautet: “Psychosocial Issues in Physiotherapy: Manual Therapists‘ Perspectives and Observations.”
Elly hat einige deutschsprachige Artikel und Buchbeiträge geschrieben. Sie ist die Herausgeberin und Autorin der letzten Ausgaben der Standardwerke von G.D. Maitland. Die letzten Ausgaben publizierte sie gemeinsam mit Kevin Banks. Momentan arbeitet sie mit Gerti Bucher-Dollenz an eine Neuausgabe der beiden Publikationen. Erwartetes Erscheinungsdatum: 2024.
Ihre fachlichen Interessen liegen in der Arbeit mit Menschen mit chronischen Schmerzen, therapeutische Allianz und therapeutische Kommunikation. Weiter beschäftigt sie sich mit den einzigartigen Paradigmen der Physiotherapie, bio-psychosozialen Dimensionen der Physio- und Manuellen Therapie, Paradigmen des individuellen Erlebens einer Krankheit und der Salutogenese, (Narrative) Clinical Reasoning und Qualitative Forschungsmethoden.